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Jugendfeuerwehr ist Zukunft der Schömberger Brandschutzkräfte
Feuerwehrtechnische Ausbildung und gemeinsame Freizeitgestaltung bestimmen das Jahresprogramm der Jugendfeuerwehr Schömberg.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung erinnerte Jugendleiter Jochen Buchholz an die unterschiedlichen Aktivitäten der gemeinsam absolvierten 20 Übungen und Theorieabende. „Dies gelang uns ganz gut, da wir auf die Unterstützung von 13 Betreuerinnen und Betreuern bauen können“, verwies Buchholz auf sehr gute Vorbereitungen sowie Umsetzungen aller Beteiligten. Denn 21 Jugendliche, darunter zwei Mädchen nehmen an der Ausbildung teil.
Und deren Entwicklung war für die Bevölkerung unter anderem bei Schauübungen während des Aktionstages im Oktober sichtbar. „Was wir sehen konnten und auch nachher von Betreuern und Publikum zurückgespiegelt bekamen war echt grandios. Hat uns dann echt stolz auf euch gemacht“, lobte der Jugendleiter auch namens seines Stellvertreters Christoph Hinderer die Nachwuchskräfte für diese Präsentation. Nachhaltige Erfahrung brachte zudem die Einsatzübung am und in Kooperation mit dem Jugendhaus.
„Eine ursprünglich vorgesehene Raumschaftsübung, an der wir teilnehmen wollten wurde leider im vergangenen Jahr abgesagt. Diese soll auf jeden Fall 2024 durchgeführt werden“, stellte Buchholz in Aussicht, zumal sich die Schömberger Jugendfeuerwehr gerne und aktiv auch am Programm der Kreisjugendfeuerwehr beteiligt.
„Ein ganz großes Kompliment an Lin Gaggenheimer, Christian Schwämmle, Max Vieres sowie Roman Zillinger für eure Arbeit ich bin echt begeistert wie ihr in eurer Aufgabe umgesetzt habt und extrem konstruktiv gemeistert habt“, würdigte er zudem das Engagement der Jugendvertreter. Mehr noch, zum Jahresabschluss brachte ein konstruktiver Austausch mit allen Jugendfeuerwehrlern Ideen und bewog die Betreuerriege, künftig die Jugendvertreter in die Übungsplanung mit ins Boot zu holen. Nach den Wahlen übernehmen Felix Vieres, Christian Schwämmle und Roman Zillinger diese Aufgabe.
Spannend wird das begonnene Jahr allemal, sind doch der Besuch der Leitstelle Pforzheim sowie eine 24-Stunden-Übung vorgesehen, um nur zwei Beispiele zu nennen. Außerdem bereichert die Jugendfeuerwehr die beiden Schömberger Aktionstage.
Vor diesem Hintergrund zollte denn auch Bürgermeister Matthias Leyn der Jugendfeuerwehr seine Anerkennung. „Ihr seid echte Vorbilder für Gleichaltrige, die nicht in Vereinen aktiv sind und ein wichtiger Bestandteil für die Zukunft unserer Feuerwehr“, bekräftigte er. Gleichzeitig dankte der Bürgermeister den Betreuenden für ihr Engagement, das sie neben dem klassischen Feuerwehr-Dienst einbringen. Dem schloss sich auch Kommandant Rainer Zillinger an und verwies darauf, dass die Jugendfeuerwehr durch Mitglieder aus allen Ortsteilen eine der wichtigsten Abteilungen ist. „Ein hoher Prozentsatz unserer aktiven Einsatzkräfte kommt aus der Jugendfeuerwehr“, hob Zillinger die Bedeutung hervor.
Text und Foto: Gemeinde Schömberg/Stefanie Stocker/Schwarzwälder Bote