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Fahrer nach Kollision mit Bäumen eingeklemmt/Keine Fahrgäste im Bus/Straße gesperrt
Um kurz nach 6 Uhr am Donnerstagmorgen kam ein Linienbus auf der Kreisstraße K 4365 zwischen Bieselsberg und Unterreichenbach von der Straße ab und schleuderte in den angrenzenden Wald. Dabei wurde der Fahrer eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden.
Ein Feuerwehrmann kam auf dem Weg zur Arbeit nur wenige Sekunden nach dem Geschehen am Unfallort vorbei und alarmierte die Rettungskräfte. „Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Fahrgäste in dem Omnibus“, war nicht nur Feuerwehrkommandant Rainer Zillinger erleichtert. Demnach war der Fahrer mit dem Linienbus von Schwarzenberg kommend auf der Kreisstraße in Richtung Unterreichenbach unterwegs, als er im Bereich des Abzweigs nach Bieselsberg zunächst nach rechts von der Straße abkam. Beim Gegenlenken übersteuerte er den Bus und fuhr in der Folge diagonal über die Straße links in den Wald. „Dort durchbrach er einen Baumstamm und kollidierte mit weiteren Bäumen“, erläuterte Zillinger den Umstand, dass der Fahrer eingeklemmt war. Gleichwohl war er ansprechbar und wurde nach der Befreiung aus dem Bus vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gefahren.
Für die Feuerwehrabteilungen Schömberg und Bieselsberg, die mit fünf Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort waren, bildete indes die Sicherstellung des Brandschutzes rund um den Linienbus eine Herausforderung, zumal dessen vordere Hälfte zwischen den Bäumen verkeilt war. Dadurch erschwerte sich der Zugang zu den technischen Vorrichtungen.
Parallel dazu richtete der Schömberger Bauhof die Straßensperrungen und Umleitungen über Bieselsberg ein. Da ein Bergekran für das Abschleppen des Omnibusses notwendig ist, blieb die Kreisstraße über mehrere Stunden gesperrt.
Text: Gemeinde Schömberg/Stefanie Stocker