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Einsätze der Feuerwehr-Abteilung Schömberg gehen leicht zurück/Mehr Brände
Zu insgesamt 60 Einsätzen wurde die Feuerwehr-Abteilung Schömberg im vergangenen Jahr alarmiert. Das waren, so Kommandant Rainer Zillinger in seinem Jahresbericht, sechs weniger als im Jahr davor. Im Rahmen der Abteilungsversammlung Ende Januar schlüsselte er die von Technischer Hilfeleistung dominierten Arten auf und erinnerte an einzelne Vorkommnisse. Während Fehlalarme um fünf zurückgingen, nahmen Brandereignisse zu und summierten sich auf 15. Große Hitze führte im Sommer außerdem zu einer stark erhöhten Waldbrandgefahr.
Neben den Einsätzen mit schließlich 1275 Stunden trainierten die Feuerwehrleute in 1007 Übungsstunden ihre Fertigkeiten für die Sicherheit der Bevölkerung und Infrastruktur.
Nicht ohne Stolz verwies Abteilungskommandant Zillinger in diesem Zusammenhang auf den personellen Zuwachs in der Abteilung um drei Feuerwehrleute auf 60 Einsatzkräfte. Zudem ergänzen sieben auswärtige Einsatzkräfte durch Doppelmitgliedschaft aufgrund ihrer Berufstätigkeit in Schömberg die Schlagkraft der Abteilung.
Darüber hinaus brachten sich die Feuerwehrleute bei den Glücksmomenten von Einzelhandel und Gemeinde ein.
Beeindruckt von der Gesamtzahl der geleisteten Stunden zeigte sich dann auch Bürgermeister Matthias Leyn, wären die Brandschutzkräfte doch mehr als 95 Tage gekommen. Er würdigte die Disziplin jedes Einzelnen, die dazu beitrage, dass in der Abteilung mit Überlandhilfe viel geleistet werde. Nicht selbstverständlich seien die absolvierten Ausbildungs- und Einsatzzeiten. Bürgermeister Leyn sicherte den Feuerwehrleuten auch künftig seine persönliche sowie die Unterstützung der Verwaltung zu.
Für 25-jährige Einsatz- und Dienstbereitschaft ehrte Abteilungskommandant Rainer Zillinger seine Kameraden Daniel Nicolau, Markus Weber und Ulrich Wegner. Andreas Rentschler wurde für 40-jährige Bereitschaft ausgezeichnet.