Freiwillige Feuerwehr Schömberg

Wirken zum Wohl der Bevölkerung in feierlichen Mittelpunkt gestellt

„Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen und Lösungen“, stellte Kommandant Rainer Zillinger eingangs der neuen Veranstaltung für Feuerwehr und Gemeinde fest. Aus der Not haben die Brandschutzkräfte eine Tugend gestaltet und den ersten Ehrungsabend ins Leben gerufen, nachdem Neuverpflichtungen, Beförderungen und Auszeichnungen während der Pandemie ausblieben.

„In den vergangenen über 2 Jahren haben alle Mitglieder der Einsatzabteilungen die

Feuerwehr Schömberg einsatzbereit gehalten, Übungen unter widrigsten Umständen

abgehalten. Schön dass Ihr heute auch aus Wertschätzung Eurer zu ehrenden

Kameradinnen und Kameraden ins Kurhaus gekommen seid“, fasste Zillinger die Besonderheit zusammen.

„Es war die richtige Entscheidung, um Sie und Ihr Wirken über Jahre und Jahrzehnte zum Wohl unserer Gemeinde und Bevölkerung zu würdigen“, unterstrich Bürgermeister Matthias Leyn den besonderen Anlass und seinen „Dank für das große, ehrenamtliche Engagement“. In diesem Zusammenhang betonte er, dass Schömberg nur mit diesem Engagement in der Lage sei, die Pflichtaufgabe Feuerwehr in der Gemeinde zu erfüllen. Gerade die vergangenen zwei Jahre hätten gezeigt, dass auf die hiesigen Brandschutzkräfte stets Verlass sei, obwohl sie nicht üben durften. „Danke für die Disziplin, die Sie an den Tag gelegt haben, Ihren selbstlosen, couragierten und engagierten Einsatz, Danke auch an Ihre Partner und Familien“, zollte Bürgermeister Leyn allen Beteiligten Anerkennung und Respekt.

Neuverpflichtungen

„Hinter jeder Neuverpflichtung steht eine Überlegung und Entscheidung und es ist einzigartig bei der Feuerwehr Schömberg, so viele Neuaufnahmen durchführen zu können, noch dazu in dieser speziellen Zeit“, freute sich Kommandant Zillinger über die künftige Mitwirkung von Philipp Scharfenbaum, Philipp Grau, Matthias Kaufhold, Felix Nagel, Ben Kling, Jannis Rentschler, Hazem Sham, Tabea Vieres, Michelle Tscholl, Daniel Schwämmle, Matthias Schwämmle, John Bode, Tim Stallmann, Florian Mairhofer, Ajoscha Dast, Miriam Hiesch, Remigiusz Rajda, Sascha Wachter und Ivan Gojsilovic.

Beförderungen

„Jede Beförderung hat ihre Begründung in erfolgreich besuchten Lehrgängen, Leistungsbereitschaft, Idealismus, Identifikation mit der Feuerwehr, Bereitschaft der Familie Feuerwehr mit zu tragen“, hob Zillinger hervor. Insgesamt 45 Beförderungen konnten er und Bürgermeister Leyn aussprechen, nicht zuletzt die des stellvertretenden Kommandanten und hauptamtlichen Gerätewart Ulrich Wegner zum Oberbrandmeister.

Ehrungen

Feuerwehr-Ehrenzeichen in Bronze für 15 Jahre Dienst- und Einsatzbereitschaft:

Hagen Stoll, Christoph Nothacker, Nino Theurer, Nils Bott und Michaela Fischer.

Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre Dienst- und Einsatzbereitschaft:

Mario Theurer, Thomas Schröder, Peter Freiburger, Makrus Keppler, Marc Dittus, Holger Rößler, Marco Horsch und Daniel Nicolau.

Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre Dienst- und Einsatzbereitschaft:

Karl Menig, Alfred Rentschler, Günther Lötterle, Steffen Linder, Thomas Burkhardt, Thomas Ackermann, Jürgen Müller, Wolfgang Sehler, Friedbert Stahl, Harald Stoll und Rainer Zillinger.

„Jede Ehrung ist was Besonderes, Lebens- und Schaffensabschnitte werden markiert, Jahrzehnte in der Feuerwehr gewürdigt“, untermauerte der Kommandant.

Ehrenmitgliedschaft

„Mit Ehrenmitgliedschaften werden außergewöhnliche, ja herausragende Leistungen in

allen Abteilungen herausgestellt und dokumentieren die Verbundenheit“, würdigte Zillinger die individuellen Feuerwehr-Lebensläufe von Bernhard Ehnis, Joachim Zillinger, Friedbert Stahl und Karl Meni.