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Löschen, Bergen, Retten, Schützen

Aktuell

Autor: Feuerwehr Schömberg

Mit Übung an Wohnheim Gegebenheiten geprüft/Hydrant mindert Barrieren für Zufahrt

Für die Feuerwehren jeder Kommune ist es wichtig, markante Gebäude im Rahmen von Übungen kennenzulernen, um im Ernstfall schnell Hilfe leisten zu können. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund nutzte eine 14-köpfige Übungsgruppe der Abteilung Schömberg die Möglichkeit, ein leerstehendes Wohnheim zu inspizieren.
Schon die Zufahrten und Aufstellflächen für Fahrzeuge, vor allem einer Drehleiter flossen vergangene Woche in die Übung ein, mit der die Gegebenheiten vor Ort erkundet wurden. Gruppenführer Robert Zillinger und Maschinist Holger Rössler loteten dabei beispielsweise die Freiflächen entlang des Gebäudes zwischen Hugo-Römpler- und Poststraße aus. „Die Parksituation in der Poststraße behinderte am Übungsabend die Zufahrt der Feuerwehr nicht, muss aber im Auge behalten werden, um frühzeitig nachsteuern zu können“, zog Kommandant Rainer Zillinger ein erstes Resümee.
Die fundierte Ausbildung zahlte sich zudem bei Marcus Frank und Alfred Rentschler aus, platzierten sie doch die Drehleiter unmittelbar vor dem Eingang des Gebäudes im Durchgang zwischen den Straßen.
Unter Atemschutz begaben sich die Feuerwehrleute realitätsnah in das Wohnheim und erkundeten auch die Gegebenheiten der Innenräume sowie Rettungs- und Fluchtwege. „Speziell das Treppenhaus und die Feuertreppe zeigten sich dafür so geräumig, dass ein liegender Transport von potenziellen Verletzten problemlos möglich ist“, würdigte Zillinger die bauliche Situation, die außerdem flächendeckend mit einer Brandmeldeanlage überwacht wird.
Ein besonderes Augenmerk zog indes die Wasserversorgung nach sich, die vom zentralen Überflurhydranten am Kreisverkehr Leipziger Platz aus aufgebaut wurde.  Im Vergleich zu den Unterflurhydranten in den Schächten mittig von Straßen mindert diese Installation die Barrieren für Zufahrten von Fahrzeugen, so die Erkenntnis. Zudem bindet die vorherrschende Möglichkeit der Wassereinspeisung nicht die Menge an Personal, die bei alternativer Wasserentnahme die Verkehrssituation sichern muss.
Deshalb zogen die Feuerwehrleute der Abteilung Schömberg ein positives Fazit aus der Übung.

Textquelle: Stefanie Stocker/TuK