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Aktuell

Autor: Feuerwehr Schömberg

Indienststellung GW-L2

Feuerwehrabteilung Langenbrand übernimmt GW L-2/Übungen für zusätzliche Einsatzkomponenten absolviert

Fünf Wochen lang trainierten und übten die Feuerwehrleute, vor allem aus der Abteilung Langenbrand den Umgang und die Handhabung des neuen Fahrzeugs GW L-2. Vergangene Woche wurde es offiziell in Dienst gestellt.

Wie berichtet traf der Gerätewagen Logistik 2 (GW L-2) Anfang Februar in Schömberg ein.

„Wir haben unsere Maschinisten auf dem GW -L soweit alle geschult und fahren lassen, um ein Gespür für das Fahrzeug zu erhalten und auch die Mannschaft ist soweit fit“, fasste Langenbrands Abteilungskommandant Marc Vent zusammen. Gleichzeitig wurden die in der Beladung integrierten Tragekörbe und Rollcontainer mit Einsatzmaterial wie beispielsweise Schläuchen befüllt. Insgesamt 2000 Meter Schlauch führt der GW L-2 auf diese Weise mit. In weiteren Rollcontainern findet sich Ausstattung für Beleuchtung. Generator, Scheinwerfer, Kabeltrommel und zur Wasserförderung sowie Saugschläuche. Der Aufbau des Fahrzeugs für diese Beladung ist mit Hebebühne versehen und hält zudem einen Lichtmast vor.

„Eine Tragkraftspritze TS8 zur Wasserförderung, Druckschläuche, eine Multifunktionsleiter,

vier PA-Geräte für Atemschutzträger, Handwerkzeug und Motorsäge ergänzen die Beladung des Fahrzeugs“, stellte Gerätewart Ulrich Wegner fest.

Zusätzlich sind im Gerätehaus Langenbrand als Wechselcontainer ein Rollcontainer für Ölspur mit Warnschilder und Besen, Schaufel sowie ein Pendant für Wasserschaden und Hochwasser mit Tauchpumpen, Wassersauger und Wasserschieber stationiert.

„Mit dem GW L-2 erhalten wir Möglichkeiten für viele zusätzliche Einsatzkomponenten, beispielsweise bei einem Waldbrand“, verwies Feuerwehrkommandant Rainer Zillinger auf erhöhte Schlagkraft durch die Zusatzausrüstungen. Eine Herausforderung für den jeweiligen Fahrer ist indes das Einparken im Gerätehaus Langenbrand. „Für den GW L-2 geht es deutlicher enger zu und man sieht daran die Entwicklung der Standards heutiger Fahrzeuge, übrigens mit Navigation und Digitalfunk“, sagte Zillinger, zumal das neue Fahrzeug den inzwischen 38 Jahre alten Schlauchwagen SW 2000 ablöst.

„Allen eine glückliche Hand bei zukünftigen Einsätzen nicht nur mit dem neuen GW L-2, kommt immer alle gesund zurück ins Feuerwehrhaus und zu euren Familien“, schrieb der Kommandant den Feuerwehrleuten ins sprichwörtliche Buch.

 

Artikeltext-/medien: TuK Stefanie Stocker