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Löschen, Bergen, Retten, Schützen

Aktuell

Autor: Feuerwehr Schömberg

Brand Bergstrasse - Feuerwehr Schömberg verhinderte großen Schaden

Große Rauchsäule über Schömberg

Am 10. März 2021 hat gegen 12.45 Uhr die integrierte Leitstelle (ILS) in Calw die Feuerwehr Schömberg zu einem Brand in einer kleinen Kfz-Werkstatt alarmiert.

Als die ersten Feuerwehrkräfte nach wenigen Minuten an der Einsatzstelle eintrafen, kamen die Flammen bereits aus dem Blechdach, die starke Rauchentwicklung behinderte den Straßenverkehr auf der Bergstraße, auch zur Sicherheit der Einsatzkräfte wurde diese gesperrt.

Ein in der Werkstatt arbeitender 66-jähriger hat sich glücklicherweise nicht verletzt.

Die Einsatzkräfte die aus den Abteilungen Schömberg, Langenbrand und Oberlengenhardt im Einsatz waren, brachten die Drehleiter in Stellung und bauten zügig die Löschwasserversorgung auf. Parallel wurde ein Schaumrohr in Stellung gebracht, um einen möglichst schnellen Löscherfolg zu erzielen.

Das Ziel der professionellen Arbeit der Feuerwehr Schömberg war es, angrenzende Gebäude und das Wohnhaus zu schützen, diese Ziele wurden erreicht.

Ein auf einer Hebebühne befundener Wagen konnte nicht mehr geborgen werden und wurde ein Raub der Flammen. Insgesamt waren sechs Löschtrupps mit schwerem Umluftunabhängigem Atemschutz mit den Löscharbeiten beschäftigt. Bei der Werkstattausstattung ist nach einer ersten Einschätzung weitestgehend von einem Totalschaden auszugehen.

Bürgermeister Matthias Leyn war am Einsatzort um Absprachen mit der Wasserversorgung und der Kläranlage zu koordinieren.

Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr Schömberg Rainer Zillinger war von der gemeinsamen Leistung von Feuerwehr Schömberg, Rettungsdienst und Polizei hoch beeindruckt.

Trotz Corona bedingtem monatelangem Lockdown bei Übungen, hat die Feuerwehr Schömberg ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt.

Der stellvertretende Kreisbrandmeister Tido Lüdtke eilte ebenfalls zum Einsatz um den Einsatzleiter zu unterstützen. Die Polizei geht nach einer ersten Einschätzung des entstandenen Schadens von rund 50.000 Euro aus. Der Einsatz war gegen 14.50 Uhr beendet.

Die Feuerwehr war mit 61 Feuerwehrleuten und zehn Fahrzeugen, der Rettungsdienst mit acht Kräften und vier Fahrzeugen sowie die Polizei mit sechs Beamten und drei Fahrzeugen im Einsatz.